Wilde Nächte – Poetry dance für Emily DickinsonWilde Nächte – Poetry dance for Emily Dickinson

Drei Frauen (Annalisa Derossi, Karolina Kolodziej und Katrin Heinrich) setzen sich mit der amerikanischen Dichterin Emily Dickinson und ihren Gedichten auseinander. Mit Bewegung, Tanz, Musik, Sprache und zum Teil ganz persönlichen Sichtweisen entwickeln die drei diesen “poetry dance für Emily Dickinson”.

Three women (Annalisa Derossi, Karolina Kolodziej and Katrin Heinrich) explore live and works of the American poet Emily Dickinson. Out of movement, dance, music, language and some very personal viewpoints they develop a “poetry dance for Emily Dickinson”.

Die Uraufführung ist am 21. September 2011, dazu gibt es noch Restkarten. Außerdem weitere Spieltermine am 23., 24. und 25. September, jeweils um 20:00 Uhr im Theater im Pumpenhaus.

Wenn ihr denn Ruhm bestimmt sei, werde sie ihm nicht entkommen können, entgegnete Emily Dickinson ( 1830 – 1886 ) gelassen, als Freunde sie drängten, ihre Lyrik doch bitte zu veröffentlichen. Nur sieben ihrer 1775 Gedichte kamen zu ihren Lebzeiten anonym ans Licht. Stets weiß gewandet undurückgezogen in einem Zimmer im Haus ihrer Eltern (Amherst, US-Bundesstaat Massachusetts) verschrieb sie sich ihrer größten Passion, dem Dichten, für sie gleichzusetzen mit Atmen, mit einem rauschhaften Überschwang, provozierender Intensität und tiefster Verlorenheit.

„Wild Nights“ ist der letzte Teil der MAKE – Trilogie zu unbändigen Dichterrinnen, nach den Arbeiten zu Unica Zürn und Anne Sexton beschäftigt sich diese Inszenierung (Regie: Manfred Kerklau) mit der weltweit als eine der größten amerikanischen Lyrikerinnen gefeierten Dickinson und Zeitgenossin von Walt Whitman. Biografische Positionen stehen dabei nicht im Fokus. Entflammt und fasziniert von der ungeheuren Musikalität der Gedichte erscheinen gebrochen durch Spiegelglas Positionen, wie Gedichtzeilen, mit 3 Frauen aus verschiedenen Generationen zwischen 26 und 76 auf der Bühne. Mit ihren persönlichen Sichtweisen und Erfahrungen als Künstlerinnen setzen sie sich zu E.D. in Beziehung und Assoziation. Choreografien , autobiografische Texte, Tanz, Gesang, ein Klavier und die Musik- und Soundkomposition von Kai Niggemann verweben sich zu einem getanzten Vierzeiler, der formal und inhaltlich an die Poeme von Dickinson knüpft, bewegt und getragen durch die ihr eigene einzigartige Mischung aus Ekstase und Ironie, Pathos und Nüchternheit, Innigkeit und Witz.

Ensemble: Annalisa Derossi (Tanz / Klaviermusik), Karolina Kolodziej (Tanz) und Katrin Heinrich,
Regie: Manfred Kerklau
Choreografie: Annelise Soglio
Regieassistenz: Luise Reichel
Musikalische Komposition: Kai Niggemann
Musikassistenz: Mathias E. Whelan
“Emily” song: Mike Stein
Stimmen: Erin Dickinson, Azadeh Firouzian, Mia Grijp, Gesa Niggemann, Tamami Nooruddin, Annelise Soglio, Anna Stern, Ándrea Szigetvári, Eva Windhausen
Bühne: Mara Risand
Kostüme: Bettina Zumdick
Licht: Volker Sippel
Grafikdesign: Verena Blom
Presse & Öffentlichkeitsarbeit: Rita Roring

Theater im Pumpenhaus
Gartenstraße 123
48147 Münster

Karten: 0251.233443
karten@pumpenhaus.de

Mehr Infos:
http://makelab.de

Premiere is on September 21st (some tickets still available at the time of posting), with more dates on the 23rd, 24th and 25th of September. All at 8pm, Theater im Pumpenhaus Münster.

(Google translation:)

If she was destined for fame, she won’t be able to escape it, said Emily Dickinson (1830 – 1886) when friends urged her to publish her ??poetry. Only seven of her 1775 poems were anonymously published during her lifetime. Always dressed in white and living secluded in a white room in the house of her parents (Amherst, Massachusetts) she resortet to her greatest passion, writing poetry, something she saw as important as breathing, with a heady exuberance, intensity and provocative deepest loneliness.

“Wild Nights” is the last part of the MAKE – trilogy about irrepressible female poets, after the works about Unica Zürn and Anne Sexton, Manfred Kerklau takes on one of the greatest American poets, Emily Dickinson, celebrated and contemporary of Walt Whitman. It is not Dickinson’s biography which the focus is laid on here. Incenced and fascinated by the immense musicality of her poems which appear broken by mirror glass items, such as lines of poetry, with three women from different generations 26-76 on the stage. With their personal perspectives and experiences as artists, they sit down to discuss Emily in relationship and association. Choreography, autobiographical texts, dance, singing, a piano and the music and soundcomposition by Kai Niggemann interwoven into a danced quatrain that links form and content of the poems of Dickinson,moved and carried by their own unique mix of ecstasy and irony, pathos and sobriety, sincerity and humor.

Ensemble: Annalisa Derossi (dance / piano music), Karolina Kolodziej (dance) und Katrin Heinrich,
Direction: Manfred Kerklau
Choreography: Annelise Soglio
Assistant: Luise Reichel
Music composition: Kai Niggemann
Music assistant: Mathias E. Whelan
“Emily” song: Mike Stein
Voices: Erin Dickinson, Azadeh Firouzian, Mia Grijp, Gesa Niggemann, Tamami Nooruddin, Annelise Soglio, Anna Stern, Ándrea Szigetvári, Eva Windhausen
Stage: Mara Risand
Costumes: Bettina Zumdick
Light: Volker Sippel
Graphics design: Verena Blom
Press & PR: Rita Roring

Theater im Pumpenhaus
Gartenstraße 123
48147 Münster
Germany

tickets: +49-251.233443
karten@pumpenhaus.de

More Infos:
http://makelab.de

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